Kult und Spiele zu Ehren der kleinasiatischen Göttermutter, der Kybele bzw. der Magna Mater, gehen auf die Überführung ihres Götterbildes aus ihrem Heiligtum im phrygischen Pessinus im Jahre 204 v.Chr. nach Rom zurück, wo sie von P. Cornelius Scipio Nasica zusammen mit den matronae der Stadt Rom empfangen wurde: Hierbei handelte es sich um einen schwarzen Stein, ein typisch orientalisches anikonisches Götterbild. Im Jahre 191 v.Chr. folgte die Weihung ihres Tempels mit 2-tägigen Spielen am 9. und 11. April. Diese ludi scaenici sollen unmittelbar vor dem Tempel der Magna Mater auf dem Palatin abgehalten worden sein, wie es am deutlichsten aus
Cicero, de de har. resp. XII 24 hervorgeht: Demnach und in Kombination mit den Resultaten der Ausgrabungen wie auch von Reliefdarstellungen des Tempels auf den Valle-Medici-Reliefs hätte man sich das Theater als einen kleinen provisorischen Holzbau im Hof vor ihrem Tempel zu erschließen oder der Stufenunterbau ihres Tempels wäre (als Zuschauerraum?) genutzt worden. Eine solche Anlage erinnerte auf jeden Fall vor allem eher an die theatra in orientalischen Heiligtümern als an nur wenig jüngere Theaterbauten Italiens oder zeitgleiche griechische Anlagen. Der Tempel der Magna Mater selbst brannte 111 v.Chr. ab und wurde unmittelbar danach wiederaufgebaut. Nach einem erneuten Brand um 3. n.Chr. geht ein weiterer Wiederaufbau auf Kaiser
Augustus zurück.
Im Jahre 191 v.Chr. wurde dort der Pseudolus des
Plautus aufgeführt, die Aufführung des
Trinummus wird für die Jahre 188 oder 187 v.Chr. vermutet. Später folgten die
Andria des
Terenz sowie die
Hecyra,
Heautontimoroumenos,
Eunuchus und
Phormio.
Gemäß dem Kalender des Philocalus wurden der Göttin zu Ehren noch im 4. Jh. am
10. April Zirkusspiele mit 24 Rennen veranstaltet.
Quellen
Livius XXXIV 54,3-8 (194 v.Chr.):
Megalesia ludos scaenicos A. Atilius Serranus, L. Scribonius Libo aediles curules primi fecerunt. Horum aedilium
ludos Romanos primum senatus a populo secretus spectavit praebuitque sermones, sicut omnis novitas solet, aliis tandem, quod multo ante debuerit, tributum existimantibus amplissimo ordini, aliis demptum ex dignitate populi, quicquid maiestati patrum adiectum esset, interpretantibus et omnia discrimina talia, quibus ordines discernerentur, et concordiae et libertatis aequae minuendae esse. Ad quingentesimum quinquagesimum octavum annum in promiscuo spectatum esse; quid repente factum, cur immisceri sibi in cavea patres plebem nollent? Cur dives pauperem consessorem fastidiret? Novam, superbam libidinem, ab nullius ante gentis senatu neque desideratam neque institutam. Postremo ipsum quoque Africanum, quod consul auctor eius rei fuisset, paenituisse ferunt. Adeo nihil motum ex antiquo probabile est; veteribus, nisi quae usus evidenter arguit, stari malunt.
„Die kurulischen Ädilen A. Atilius Serranus und L. Scribonius Libo gaben als erste an den Megalesien szenische Spiele. Bei den
Römerspielen dieser
Ädilen war es das erste Mal, dass der Senat vom Volk getrennt zuschaute, und das führte zu Gerede, wie es jede Neuerung zu tun pflegt. Die einen beurteilten es so, dass der höchste Stand endlich erhalten habe, was er schon viel früher hätte erhalten müssen; die anderen legten es so aus, dass man alles, was man zu der Vorrangstellung der Senatoren hinzugefügt, der Würde des Volkes entzogen habe, und alle solche Unterschiede, die zwischen den Ständen gemacht würden, führten dazu, die Eintracht und das gleiche Maß an Freiheit zu mindern. Bis zum 558. Jahr habe man beim Zuschauen gemischt gesessen. Was sei plötzlich geschehen, dass die Senatoren nicht mehr wollten, dass das einfache Volk sich in den Sitzreihen unter sie mische? Warum solle ein Reicher etwas gegen einen armen Nebenmann haben? Das sei eine neuartige, überhebliche Willkür, die der Senat noch keines anderen Volkes bisher gewünscht oder angeordnet habe. Zuletzt soll auch Africanus selbst es bereut haben, dass er als Konsul die Sache befürwortet hatte. So wenig findet eine Änderung des Althergebrachten Beifall. Man will lieber, dass es beim Alten bleibt, es sei denn, dass die Praxis etwas eindeutig als falsch erweist."
Lit.: RE II (Stuttgart 1896) 2096 f. s.v. Atilius Nr. 60 (Klebs); RE 2 (Stuttgart 1921) 880 f. s.v. Scribonius Nr. 17 (Münzer).
Livius XXXVI 36,3-4 (191 v.Chr):
(3) per idem fere tempus aedes Matris Magnae Idaeae dedicata est, quam deam is P. Cornelius aduectam ex Asia P. Cornelio Scipione, cui postea Africano fuit cognomen, P. Licinio consulibus in Palatium a mari detulerat. (4) locaverant aedem faciendam ex senatus consulto M. Livius C. Claudius censores M. Cornelio P. Sempronio consulibus; tredecim annis postquam locata erat, dedicavit eam M. Iunius Brutus, ludique ob dedicationem eius facti, quos primos scenicos fuisse Antias Valerius est auctor, Megalesia appellatos.
„Fast gleichzeitig wurde der Tempel der Großen Idäischen Göttermutter eingeweiht. Publius Cornelius hatte diese Göttin im Konsulatsjahr des Publius Cornelius Scipio, der später den Beinamen Africanus trug, und des Publius Licinius aus Kleinasien auf den Palatin vom Meer aus herbeischaffen lassen. Die Erbauung des Tempels hatten auf Senatsbeschluss die Zensoren Marcus Livius und Gaius Claudius unter den Konsuln Marcus Cornelius und Publius Sempronius in Auftrag gegeben. 13 Jahre, nachdem dieser Auftrag erteilt worden war, weihte Marcus Junius Brutus den Tempel ein und wegen dieser Einweihung fanden Spiele statt, die nach dem Zeugnis des Valerius Antias die ersten mit Bühnenspielen waren und Megalesien genannt wurden.”
Plautus,
Pseudolus 1335 f.
(Übersetzung der Schlussverse, welche die mindestens 2-tägige Dauer der Theateraufführungen belegen):
„--- Doch wenn ihr klatschen wollt
und Beifall zollen dieser Trupp' und unserm Stück,
sollt ihr auf morgen freundlich eingeladen sein!"
Terenz, Hecyra
Cicero, de haruspicum responso XI 23:
An si ludius constitit, aut tibicen repente conticuit, aut puer ille patrimus et matrimus si tensam non tenuit, si lorum omisit, aut si aedilis verbo aut simpuvio aberravit, ludi sunt non rite facti, eaque errata expiantur, et mentes deorum immortalium ludorum instauratione placantur ...
„Wahrhaftig: Wenn der Tänzer innehält oder der Flötenspieler plötzlich verstummt oder wenn der Junge, dessen Vater und Mutter noch leben, den Karren nicht hält und die Zügel losläßt oder wenn der Ädil beim Aufsagen der Formel einen Fehler macht, dann sind die Spiele nicht ordnungsgemäß abgehalten, und man leistet für die Fehler Sühne und stellt die unsterblichen Götter durch eine Wiederholung der Spiele zufrieden; ... ”
Cicero, de har. resp. XII 24:
Ac si volumus ea quae de quoque deo nobis tradita sunt recordari, hanc Matrem Magnam, cuius ludi violati, polluti, paene ad caedem et ad funus civitatis conversi sunt, hanc, inquam, accepimus agros et nemora cum quodam strepitu fremituque peragrare. Haec igitur vobis, haec populo Romano et scelerum indicia ostendit et periculorum signa patefecit.
Nam quid ego de illis ludis loquar quos in Palatio nostri maiores ante templum in ipso Matris Magnae conspectu Megalesibus fieri celebrarique voluerunt? qui sunt more institutisque maxime casti, sollemnes, religiosi; quibus ludis primum ante populi consessum senatui locum
P. Africanus iterum consul ille maior dedit, ut eos ludos haec lues impura pollueret! quo si qui liber aut spectandi aut etiam religionis causa accesserat, manus adferebantur, quo matrona nulla adiit propter vim consessumque servorum. Ita ludos eos, quorum religio tanta est ut ex ultimis terris arcessita in hac urbe consederit, qui uni ludi ne verbo quidem appellantur Latino, ut vocabulo ipso et appetita religio externa et Matris Magnae nomine suscepta declaretur—hos ludos servi fecerunt, servi spectaverunt, tota denique hoc
aedile servorum Megalesia fuerunt.
„Wir wollen auch bedenken, was uns von einer jeden Gottheit überliefert ist, eben die Magna Mater, deren geschändete und entweihte Spiele beinahe zu Tod und Untergang der Bürgerschaft geführt hätten, eben die, sage ich, durchzieht, wie es heißt, mit einem bestimmten Geräusch und Geklirr die Felder und Wälder: Sie also hat euch, sie hat dem römischen Volk Hinweise auf Verbrechen gegeben und Anzeichen für Gefahren offenbahrt.
Muss ich euch denn über die Spiele belehren, die der Wille unserer Vorfahren auf dem Palatin, vor dem Tempel und unmittelbar unter den Augen der Magna Mater, für die Megalesien vorgesehen und eingerichtet hat, die aus Tradition und Bräuchen besonders heilig, feierlich und weihevoll sind und bei denen der ältere
Publius Africanus während seines zweiten Konsulats (194 v.Chr.) dem Senat zum ersten Male besondere Sitze vor den Plätzen des Volkes angewiesen hat - damit sie von diesen unsauberen Burschen derart entweiht würden? Jedem Freien, der sich aus Schaulust oder Frömmigkeit dorthin begab, wurde Gewalt angetan, und keine Frau nahm wegen der Rohheiten der dort versammelten Sklaven daran teil. So haben an Spielen, die so heilig sind, dass sie aus den fernsten Ländern herbeigeholt wurden, um in dieser Stadt gepflegt zu werden, die als Einzige nicht einmal einen lateinischen Namen haben, damit schon die Bezeichnung erkennen läßt, dass der Kult von auswärts stammt und zu Ehren der Magna Mater begangen wird - an diesen Spielen habe Sklaven als Schauspieler mitgewirkt, Sklaven als Zuschauer teilgenommebn, kurz, die gesamten Megalesien waren unter diesem
Ädilen Sache der Sklaven.”
Cicero, de har. resp. XII 25:
... Quid magis inquinatum, deformatum, perversum, conturbatum dici potest quam omne servitium, permissu magistratus liberatum, in alteram scaenam inmissum, alteri praepositum, ut alter consessus potestati servorum obiceretur, alter servorum totus esset? Si examen apium ludis in scaenam caveam venisset, haruspices acciendos ex Etruria putaremus ...
„ ... welch schlimmere Art der Beschmutzung, Entstellung, Verkehrung und Verwirrung läßt sich nennen, als dass das ganze Sklavenvolk auf Geheiß eines Beamten losgelassen das eine Theater füllt und das andere beherrscht, dass die eine Zuschauerschaft der Gewalt der Sklaven unterworfen wird, die andere ganz aus Sklaven besteht? Wenn ein Bienenschwarm während der Spiele auf die Bühne oder die Zuschauerränge flöge, dann glaubten wir, Opferschauer aus Etrurien herbeiholen zu müssen. ... ”
Cicero, de har. resp XIII 26:
... Istius modi Megalesia fecit pater tuus, istius modi patruus? Is mihi etiam generis sui mentionem facit, cum Athenionis aut Spartaci exemplo ludos facere maluerit quam C. aut Appi Claudiorum? Illi cum ludos facerent, servos de cavea exire iubebant: tu in alteram servos inmisisti, ex altera liberos eiecisti. ...
„ ... So hat also dein Vater, so dein Onkel die Megalesien ausgerichtet? Da beruft sich der Kerl doch auf seine Familie, während er sich als Veranstalter von Spielen lieber nach dem Beispiel eines Athenion oder Spartacus gerichtet hat als nach dem des Gaius oder Appius Claudius! Diese Männer befahlen den Sklaven, wenn sie Spiele veranstalteten, das Theater zu verlassen; du hast in das eine Theater Sklaven eindringen lassen, aus dem andern die Freien herausgeworfen. ... ” (Übers. nach M. Fuhrmann)
Cicero, de har. resp. XIII 27:
Hac igitur vate suadente quondam, defessa Italia Punico bello atque ab Hannibale vexata, sacra ista nostri maiores adscita ex Phrygia Romae conlocarunt; quae vir is accepit qui est optimus populi Romani iudicatus, P. Scipio, femina autem quae matronarum castissima putabatur, Q. Claudia, cuius priscam illam severitatem sacrifici mirifice tua soror existimatur imitata. Nihil te igitur neque maiores tui coniuncti cum his religionibus, neque sacerdotium ipsum, quo est haec tota religio constituta, neque curulis aedilitas, quae maxime hanc tueri religionem solet, permovit quo minus castissimos ludos omni flagitio pollueres, dedecore maculares, scelere obligares?
Juvenal, sat. XIV 263.
Juvenal, sat. IV 193-198:
interea Megalesiacae spectacula mappae
Idaeum sollemne colunt, similisque triumpho
praeda caballorum praetor sedet ac, mihi pace
inmensae nimiaeque licet si dicere plebis,
totam hodie Romam circus capit, et fragor aurem percutit,
euentum viridis quo colligo panni.
„Inzwischen begeht man feierlich das alljährliche Megalesienfest, das Tuch gibt das Signal zum Start. Wie zum Triumphe sitzt der Prätor dort, während ihn doch die Gäule ruinieren. Heute faßt die ungeheure, ja wenn ich so sagen darf, übergroße Masse des Pöbels, ja ganz Rom, der Zirkus. Geschrei dröhnt mir in die Ohren: Ich schließe daraus, dass die Grünen gewonnen haben.”
Martial X 41
(zu den Aufwändungen und der Kleidung des Agonotheten):
Mense novo Iani veterem, Proculeia, maritum
Deseris atque iubes res sibi habere suas.
Quid, rogo, quid factum est? subiti quae causa doloris?
Nil mihi respondes? Dicam ego: praetor erat.
Constatura fuit Megalensis purpura centum
Milibus, ut nimium munera parca dares,
Et populare sacrum bis milia dena tulisset.
Discidium non est hoc, Proculeia: lucrum est.
„Mit dem neuen Janus-Monat willst du, Proculeia, deinen langjährigen Ehemann verlassen
und forderst ihn auf, sich scheiden zu lassen.
Was, so frage ich dich, ist geschehen? Was ist der Grund für deinen plötzlichen Kummer?
Du antwortest mir nicht? Ich will es dir sagen: Prätor war er:
100.000 Sesterze hätte der megalensische Purpur gekostet,
auch wenn du nur ein mehr als bescheidenes Schauspiel finanziertest,
und das Volksfest hätte weitere 20.000 aufgebraucht.
Scheidung ist das nicht, Proculeia, es ist ein Geschäft."
Sueton, Augustus 68:
Prima iuventa variorum dedecorum in famiam subiit. ... M. Antonius adoptionem avunculi stupro meritum; item L. Marci frater, quasi pudicitiam delibatam a Caesare Aulo etiam Hirtio in Hispania trecentis milibus nummum substraverit solitusque sit crura suburere nuce ardenti, quo mollior pilus surgeret. Sed et populus quondam universus ludorum die et accepit in contumeliam eius et adsensu maximo conprobavit versum in scaena pronuntiatum de gallo Matris Deum tympanizante: "Videsne, ut cinaedus orbem digito temperat?"
„Als jungem Mann wurden ihm verschiedene unehrenhafte Handlungen nachgesagt. ... Antonius' Bruder Lucius behauptet sogar, Augustus habe seine schon von Cäsar mißbrauchte Unschuld in Spanien nochmals Aulus Hirtius für 300.000 Sesterzen geopfert und er habe die Gewohnheit gehabt, sich die Beine mit heißen Nußschalen abzusengen, um einen weicheren Flaum zu bekommen. Auch das ganze Volk faßte einmal anläßlich einer Theatervorstellung folgenden Vers, in dem es von einem das Tamburin schlagenden
Priester der Kybele hieß: »Siehst du, wie der Finger des schamlosen Weichlings den Kreis regiert?« als eine auf
Augustus gemünzte Beleidigung auf und klatschte Beifall."
Velleius Paterculus I 15,3.
Arnobius, adv. nationes IV 35; V 42;
VII 33.
Augustinus, de civitate dei II 4;
II 26.
Tertullian, ad nationes I 10,47.
Tertullian, de spectaculis VI 2.
Literatur
Der Kult der Magna Mater und die Ludi bei den Megalenses: H. Graillot, Le culte de Cybèle (Paris 1912); G.D. Hadzsits, The dates of the Megalesia, TAPhA 61, 1930, 165-174; J. Colin, Les sénateurs et le Mère des dieux aux Megalensia: Lucrèce IV 74, Athenaeum 32, 1954, 346-355; A. Kirsopp Michels, Lucretius, Clodius and Magna Mater, in: Mèlanges Carcopino (Paris 1966) 675-679; M.J. Vermaseren, Cybele and Attis. The myth and the cult (London 1977) 41-43. 125; M.R. Salzman, Cicero, the Megalenses and the defence of Caelius, AJPh 103, 1982, 299-304; M. Clavel-Lévêque, L'Empire en Jeux. Espace Symbolique et Pratique Sociale dans le Monde Romain (Paris 1984) 96 f.; T.P. Wiseman, Cybele, Virgil and Augustus, in: T. Woodman - D. West (Hrsg.), Poetry and politics in the age of Augustus (Cambridge 1984) 117-128. 225-229; E. Ruggiero (Hrsg.), Dizionario epigrafico, IV 3 (Rom 1946-1985) 2008 s.v. ludi (M. Malavolta); L. Polacco, Rites des saisons et drames sacres chez les Grecs, in: P. Ghiron-Bistagne (Hrsg.), Anthropologie et Théâtre antique, Actes de colloque international de Montpellier 6-8 mars 1986 (Montpellier 1987) 13 f.; J. Rüpke, Fehler und Fehlinterpretationen in der Datierung des Dies Natalis des stadtrömischen Magna-Mater-Tempels, ZPE 102, 1994, 237-240; F. Bernstein, Ludi publici. Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der öffentlichen Spiele im republikanischen Rom, Historia Einzelschriften, 119 (Stuttgart 1999) 186-206; I. Nielsen, Cultic theatres and ritual drama in ancient Rome, in: A. Leone - D. Palombi - S. Walker. (Hrsg.), Res Bene Gestae: ricerche di storia urbana su Roma antica in onore di Eva Margareta Steinby (Rom 2007) 244 f.; B. Seidensticker, Das antike Theater (München 2010) 86.
Ausgrabungen im Heiligtum: J.A. Hanson, Roman Theater-Temples (Princeton 1959) 15 f.; P. Romanelli, Lo scavo al tempio della Magna Mater sul Palatino, Monumenti Antichi 46, 1963, 202-330; P. Gros, Aurea templa. Recherches sur l'architecture religieuse de Rome à l'époque d'Auguste, BEFAR, 231 (Rom 1976) 15. 19. 233-234; P. Pensabene, Quinta campagna di scavo nell'area sud-ovest del Palatino, Archeologia Laziale 5 (1983) 65-75; P. Pensabene, Sesta e settima campagna di scavo nell'area sud-ovest del Palatino, Archeologia Laziale 6 (1984) 149-158; P. Pensabene, Nuove indagini nell’area del tempio di Cibele sul Palatino, in: U. Bianchi – M.J. Vermaseren (Hrsg.), La soteriologia dei culti orientali nell’impero romano. Atti del Colloquio internazionale, Roma 24-28 settembre 1979, EPRO 92 (Leiden 1982) 68-98. Valle-Medici-Relief: G. Koeppel, Die historischen Reliefs der römischen Kaiserzeit - I, Bonner Jahrbücher 183, 1983, 72. 101f. Nr. 13 Abb. 16-17.
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