Quellen

Cassius Dio LIII 25,1:

κἀν τῷ αὐτῷ ἔτει τούτῳ ὅ τε Πολέμων ὁ ἐν τῷ Πόντῳ βασιλεύων ἔς τε τοὺς φίλους καὶ ἐς τοὺς συμμάχους τοῦ δήμου ἀνεγράφη, καὶ προεδρία τοῖς βουλευταῖς ἐν πάσῃ τῇ ἀρχῇ αὐτοῦ ἐς πάντα

„In diesem gleichen Jahr (d.i. 26 v.Chr.) wurde Öffnet externen Link in neuem FensterPolemon, der König von Pontus, unter die Freunde und Verbündeten des römischen Volkes aufgenommen; die Senatoren aber erhielten in seinem ganzen Reich das Sonderrecht, die ersten Plätze in allen Theatern einzunehmen.”

Cassius Dio LIII 27,6:

καί τις Γάιος Θοράνιος αἰτίαν ἀγαθὴν ἔσχεν, ὅτι δημαρχῶν τὸν πατέρα, καίπερ ἐξελεύθερόν τινος ὄντα, ἔς τε τὸ θέατρον ἐσήγαγε καὶ ἐν τῷ δημαρχικῷ βάθρῳ παρεκαθίσατο.

„ ... Auch ein gewisser Gaius Toranius erwarb sich einen guten Ruf, weil er während seines Volkstribunats seinen Vater, der doch nur irgend jemandes Freigelasener war, mit ins Theater brachte und auf der Bank der Volkstribunen neben sich sitzen ließ. ... ” (Übers. O. Veh)

Öffnet internen Link im aktuellen FensterCassius Dio LIII 30,6.
Cassius Dio LVIII 4,4:

τούτοις ον ο νθρωποι πατώμενοι κα πιστεύοντες χαλκος τε ατος πανταχο κ το σου στασαν, κν τας γραφας συνέγραφον, δίφρους τε πιχρύσους ς τ θέατρα μφον σέφερον·

„Die Menschen ließen sich dadurch täuschen. Sie nahmen die Worte für ernst, und so stellten sie eherne Statuen ihnen beiden (d.h. für Öffnet externen Link in neuem FensterTiberius und Seian) gleichermaßen überall auf, setzten ihre Namen nebeneinander in die Schriftstücke und brachten für beide goldene Stühle in die Theater."

Cassius Dio LXXII 31,2:

κα ς τθέατρον χρυσν εκόνα τς Φαυστίνης π δίφρου εί, σάκις γ’ ν κενος θεωρ, σφέρεσθαί τε κα ν τ προεδρί ξ ς ζσα θετο τίθεσθαι, κα περ ατν τς γυνακας τς δυνάμει προεχούσας συγκαθίζεσθαι.

„Auch sollte jedesmal, wenn der Kaiser (d.i. Antoninus Pius) als Zuschauer Veranstaltungen beiwohnte, eine goldene Statue der Faustina auf einem Stuhl ins Theater getragen und in der vordersten Reihe, von wo aus die Kaiserin zu Lebzeiten zuzuschauen pflegte, niedergestellt werden. Die einflußreichsten Damen aber hatten im Umkreis Platz zu nehmen."

Cassius Dio LXXIII 17,4:

γρ λεοντ τό τε όπαλον ν τε τας δος προεφέρετο ατο, κα ν τος θεάτροις π δίφρου πιχρύσου, ετε παρείη ετε κα πείη, τίθετο.

„Die Löwenhaut und die Keule ließ er (d.i. Kaiser Öffnet externen Link in neuem FensterCommodus) auf den Straßen vor sich hertragen, in den Theatern ruhten sie auf einem vergoldeten Stuhl, mochte der Kaiser zugegen sein oder auch nicht."

Cassius Dio LXXV 4,1:

καταστς δ ς ατν ρον τ Περτίνακι κατεσκεύασε, τό τε νομα ατο πί τε τας εχας πάσαις κα π τος ρκοις πασι προσέταξεν πιλέγεσθαι, κα χρυσν εκόνα ατο φ’ ρματος λεφάντων ς τν ππόδρομον σάγεσθαι, κα ς τ λοιπὰ ἐκέλευσε θέατρα θρόνους τε τρες καταχρύσους ατ σκομίζεσθαι.

„Nachdem er (d.i. Öffnet externen Link in neuem FensterSeptimius Severus) seine Stellung gefestigt hatte, ließ er zu Ehren des Pertinax ein Heiligtum errichten und ordnete an, dass sein Name am Ende aller Gebete und Eide genannt werde. Ferner sollten ein goldenes Bild des Toten auf einem mit Elefanten bespannten Wagen in den Zirkus gefahren und ihm zu Ehren drei vergoldete Thronsessel in die übrigen Theater gebracht werden."

Öffnet externen Link in neuem FensterSueton, Tiberius LXVI.
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTacitus, ann. II 83.