Testimonia

Öffnet internen Link im aktuellen FensterAthenaios I (26d).
Suda π 2230

Πρατίνας, Πυρρωνίδου γκωμίου, Φλιάσιος, ποιητς τραγδίας: ντηγωνίζετο δ Ασχύλ τε κα Χοιρίλ π τς ο’ λυμπιάδος, κα πρτος γραψε Σατύρους. πιδεικνυμένου δ τούτου συνέβη τ κρία, ϕ' ν στήκεσαν ο ϑεαταί, πεσεν, κα κ τούτου ϑέατρον κοδομήϑη ϑηναίοις. κα δράματα μν πεδείξατο ν’, ν Σατυρικ λβ’: νίκησε δ παξ.

„Pratinas, Sohn des Pyrrhonides oder des Enkomios, Öffnet internen Link im aktuellen FensterPhliasier, Tragödiendichter. Er stand mit Öffnet internen Link im aktuellen FensterAischylos und Öffnet internen Link im aktuellen FensterChoirilos in der 70. Olympiade im Wettbewerb und er schrieb als erster Satyrspiele. Während er eine Vorstellung gab, stürzten die Zuschauerbänke (Öffnet internen Link im aktuellen Fensterikria), auf denen die Zuschauer saßen, ein und deshalb wurde den Athenern ein Theater erbaut. Er brachte 50 Dramen zur Aufführung, von denen 32 Satyrspiele waren. Einmal siegte er."

Ausgaben und Literatur

M. Pohlenz, Das Satyrspiel und Pratinas von Phleius, Nachrichten der Göttinger Gelehrten Gesellschaft 1927, 298–321; B. Snell, Tragicorum Graecorum Fragmenta, I. Didaskalien, Kataloge, Fragmente kleinerer Tragiker (Göttingen 19862) C467; B. Gauly u.a. (Hrsg.), Musa tragica. Die griechische Tragödie von Thespis bis Ezechiel. Ausgewählte Zeugnisse und Fragmente griechisch und deutsch, Studienhefte zur Altertumswissenschaft, 16 (Göttingen 1991) 48-54; R. Krumeich - N. Pechstein - B. Seidensticker (Hrsg.), Das griechische satyrspiel, Texte zur Forschung, 72 (Darmstadt 1999) 74-87; P. O’Sullivan - C. Collard, Euripides’ Cyclops and Major Fragments of Greek Satyric Drama (Oxford 2013) (Öffnet externen Link in neuem Fensteracademia.edu)

weblinks:

Öffnet externen Link in neuem Fensterwikipedia

Werke