Testimonia
Aelian, var. hist. XIII 18.
Athenaios VI (250b); VI (260c); XI (482d).
Cicero, Tusc. V 22,63.
Diodor XV 73,5.
Lukian, adv. indoct. 15.
Philostratos, vitae soph. I 15,3:
„ .. Er (d.i. der Redner Antiphon) mußte sterben, weil .... Antiphon machte erstens den Fehler, daß er einen Tyrannen beleidigte, ... und drittens den, daß er Dionysios vom Abfassen von Tragödien abzog, ihn also von einem Zeitvertreib abzog - solche Beschäftigungen dienen ja der Zerstreuung. Auch ist es den Untertanen lieber, wenn die Tyrannen gut erholt als wenn sie überanstrengt sind: Im ersten Falle sind sie nämlich weniger mörderisch, weniger draufgängerisch und weniger raubsüchtig. Ein Tyrann, der sich mit Tragödien befaßt, ist ja mit einem Arzt zu vergleichen, der krank ist und sich selber heilt. Die Gestaltung des Mythos, die Lamentos und die Rhythmen der Chöre, die Darstellung der Charaktere, von denen die meisten notwendigerweise ethisch gut sein müssen, bewirken nämlich bei den Tyrannen eine Veränderung in ihrem ungestümen und heftigen Wesen - so wie Arzneien bei Krankheiten. ...” (Übers. nach Kai Brodersen)
Plinius, nat. hist. VII 180.
Plutarch, Alex. (334c).
Plutarch Timol. XV 7.
Suda δ 1178 (Suda-online).
Tzetzes, chil. V 178.
Vita Eur. 5.
Ausgaben und Literatur
B. Snell (Hrsg.), Tragicorum Graecorum Fragmente (TrGF), I (Göttingen 1971) 240-246, 76.
Werke
Ἄδωνις, Adonis
Komödien des gleichen Titels haben Antiphanes, Araros,
Nikophon,
Philiskos und
Plato verfaßt,
Athenaios IX (401f).
Lit. und Ausgaben: TrGF I 242 76 F 1.
Ἀλκμήνη, Alkmene
Lit. und Ausgaben: TrGF I 243 76 F 2.
Ἕκτορος Λύτρα
Lit. und Ausgaben: TrGF I 243 76 F 2a.
Λήδα
Lit. und Ausgaben: TrGF I 243 76 F 3.
Λῖμος
Satyrspiel.
Lit. und Ausgaben: TrGF I 243 76 F 3a.