Literatur allgemein:

Fiorelli, Pompeianorum antiquitatum historia II 583; Bulletino napoletano 1854, 65; ebda. 1859, 129; Fiorelli, Gli scavi di Pompei dal 1861 al 1872, 65 Taf. 12; J. Overbeck - A. Mau, Pompeji (Leipzig 18844) 359-366.

weblinks:

Öffnet externen Link in neuem Fensterarachne

Öffnet externen Link in neuem FensterPompeii in pictures

Raum (20), Mars und Venus, NM Neapel 112282:

Lit.: Helbig 323; Hermann - Bruckmann I 145 Abb. 40 Taf. 109; A. Varone/E. Lessing, Pompeji (deutsche Ausgabe Paris 1996) 166 Abb.

Raum (23) Südwand, Pindar und Korinna mit Kithara:

Lit.: Pompei. Pitture e Mosaici, I (Rom 1990) 162 Abb. 72.

Dionysos findet Ariadne auf Naxos, Wandbild aus der Casa della Citarista in Pompeji; NM Neapel (Bild: Herrmann - Herbig Taf. 114).
Exedra (35), Südwand, Dionysos findet Ariadne auf Naxos:

Die Auffindung der Ariadne auf Naxos durch Dionysos zählt zu einem sehr beliebten Bildgegenstand in der römischen Malerei und Mosaikkunst und folgt inhaltlich auf das nicht weniger oft dargestellte Ereignis der von Theseus verlassenen Ariadne. Die Sagen um Öffnet internen Link im aktuellen FensterAriadne zählten zum Standardrepertoire der römischen Öffnet internen Link im aktuellen FensterPantomime und dieser Umstand wird das Seinige zur Verbreitung der Thematik beigetragen haben. Eine unmittelbare Wiedergabe einer solchen theatralischen Aufführung liegt hier jedoch nicht vor.

Lit: P. Hermann - R. Herbig, Denkmäler der Malerei des Altertums, II (München 1934) Taf. 114; G. Lippold, Antike Gemäldekopien. Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Kl. 33 (München 1951) 50 Taf. 7,37; L. Curtius, Die Wandmalerei Pompejis (Leipzig 1929; Nachdruck Darmstadt 1972) 307 Abb. 176-177; Pompei. Pitture e mosaici, I (Rom 1990) 136 Abb. 35; G. Cerulli Irelli/M. Aoyagi/S. de Caro/U. Pappalardo (Hrsg.), La peinture de Pompéi, II (Paris 1993) 17 Abb. 3.

Orestes und Pylades in Tauris; NM Neapel inv. 9111 (Bild: Herbig - Herrmann Taf. 115)
Exedra (35), Iphigenie in Tauris, Orestes und Pylades, NM Neapel 9111:

Das Bild zeigt links die Gefangenen Orestes und seinen Gefährten Pylades, rechts sitzt König Thoas mit einem Wächter, in der Mitte steht Iphigenie von vorn gesehen mit dem Idol der Artemis in ihrem linken Arm. Unten in der Mitte steht der Altar der Artemis, eine Fackel liegt über seiner Stufe, rechts daneben ein Krug. 

Der Mythos wurde zuerst von Öffnet internen Link im aktuellen FensterEuripides in der Öffnet internen Link im aktuellen Fenster'Iphigenie bei den Taurern' als Tragödie dargestellt und zählte in der Öffnet internen Link im aktuellen Fensterrömischen Pantomime zum Repertoire. Das Bild gibt jedoch keine pantomimische Vorführung wieder, folgt aber der euripideischen Theaterversion.

Lit.: Öffnet externen Link in neuem FensterW. Helbig, Wandgemälde der vom Vesuv verschütteten Städte Campaniens (Leipzig 1868) 295 Nr. 1333; R. Herbig - P. Herrmann, Denkmäler der Malerei des Altertums, II (München 1931) Taf. 115; G. Cerulli Irelli/M. Aoyagi/S. de Caro/U. Pappalardo (Hrsg.), La peinture de Pompéi, II (Paris 1993) 17 Abb. 3; E. Hall, Adventures with Iphigenia in Tauris. A cultural history of Euripides' Black Sea tragedy (Oxford 2013) (Öffnet externen Link in neuem Fensteracademia.edu)

Triklinium (37), Io, Argos und Hermes, NM Neapel 9557:

Lit.: Helbig 137; L. Curtius, Die Wandmalerei Pompejis (Leipzig 1929; Nachdruck Darmstadt 1972) 263 Abb. 159.